Aufgabenlisten à la Getting Things Done
Das Kultbuch der Startup-Generation Getting Things Done (GTD) bringt das leidige Problem des Verschiebens anstehender Aufgaben in eine zeitgemäße Organisation. Als Hilfsmittel organisiert Shuffle alle zu erledigenden Dinge auf einfache Weise und bietet Android-Nutzern ein Werkzeug für die Umsetzung der GTD-Prinzipien im Alltag.
Shuffle trennt Termine und Aufgaben in Aktionslisten. Prinzipiell erstellt man in Shuffle für jede auszuführende Tätigkeit eine Aktion und ordnet diese einem Projekt zu oder assoziiert einen bestimmten Kontext. Die Inbox zeigt eine Liste aller Aktionen an. Kleine Icons signalisieren die Zugehörigkeit zu einem Projekt, den Kontext der Tätigkeit oder andere Detailinformationen. Bei Bedarf entfernt man alle in Listen sortierte Aktionen aus der Inbox.
Aktionen erfasst Shuffle als To-Do-Listen in den Menüs due actions, projects und contexts. Ein und dieselbe Aufgabe erscheint – sofern kategorisiert – in verschiedenen Listen. Die Liste due actions unterscheidet Aufgaben für den aktuellen Tag sowie zu erledigende Aufgaben für die nächste Woche und den nächsten Monat. Fertige Aufgaben löscht man bei Bedarf von der Liste. Größere Projekte bricht man mit Teilaufgaben auf eine Liste kleinerer Aktionen herunter.
FazitShuffle bietet aufgefrischte To-do-Listen mit netten Icons und übersichtlichen Menüs. Leider fehlen sowohl Benachrichtigungsfunktion als auch Importfunktionen. Somit muss der Nutzer alles selbst eintragen, was der Effizienz eines Taskmanagers durchaus Punkte abzieht. Chronischer oder akuter Aufschieberitis entkommt man auch mit Shuffle nicht.
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